Chinesische Elementenlehre – 水 Shuĭ (Wasser)

IGing16-WasserDas letzte Element innerhalb der Reihe der Fünf Wandlungsphasen ist das Wasser. Das Element Wasser kommt auch in unserer abendländischen Astrologie und Elementelehre vor, dennoch wird es in der chinesichen Weisheitslehre ein wenig anders interpretiert.

Das Wasser fließt überall hin, bis in die letzten Winkel. Deshalb gilt es nach  dem daoistischem Weltbild als anpassungsfähig und flexibel, ist aber gleichzeitig  nur scheinbar nachgiebig – schließlich passt sich Wasser zwar an, kann dennoch hartnäckig oder gar zerstörerisch sein (“steter Tropfen höhlt den Stein”). Menschen mit einer Wasser-Betonung gelten deshalb nach altchinesischer Philosophe als kommunikativ und aufmerksam, aber auch leidenschaftlich, eifersüchtig oder manipulierend. Spätestens hier wird klar, dass das chinesische Wasser-Element unserer abendländischen Auffassung nach in etwa einer Mischung aus Luft und Wasser entspricht.

Das Wasser-Element besitzt grundsätzlich starke Yin-Kraft, ist also weiblich und passiv. In Kombination mit einer Yang-Qualität bringt das Wasser Neugierde, Reiselust, Forscherdrang sovie verbale Stärke hervor. In Verbindung mit der Yin-Energie äußert sich die Neugierde mehr im künstlerischen Bereich und wird mit Meditation und tiefen Gefühlen in Verbindung gebracht. Ein Überschuss an Wasser kann häufig für Gefühlskälte und Humorlosigkeit sorgen, ebenso für Misstrauen oder gar Paranoia. Ein Mangel an Wasser wird mit Phantasielosigkeit, Willensschwäche und/oder Schreckhaftigkeit in Verbindung gebracht.

Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei dem Element Wasser um das letzte innerhalb der chinesischen Elementelehre, demzufolge steht es für den Lebensabend und das Lebensende. Die entsprechende Himmelsrichtung ist der Norden, die adäquate Jahres- und Tageszeit dazu ist der Winter und die Nacht.

Das Element Metall wird gestärkt durch das Element Wasser; geschwächt wird es hingegen von Holz. Im I Ging findet das Wasser seine Entsprechung im Trigramm 坎 “Kan” (das Wasser) und besitzt die Eigenschaft “fließend”.

Westliche und chinesische Elemente im Vergleich

IGing17Die Theorie der Elemente ist fest in unserem Bewusstsein verankert, dienen diese Elemente doch als Urprinzipien allen Lebens, aus dem die Stoffe zusammengesetzt sind. Auch wenn die moderne Wissenschaft diese Elemente schon längst abgelegt hat und wir heute beispielsweise auch wissen, dass Feuer kein Element, sondern ein chemischer Wandlungsprozess ist, kennt aber die moderne Naturwissenschaft mit den vier Aggregatzuständen ähnliche Lebensbausteine.

Auch in unserer abendländischen Astrologie und im Tarot spielen die vier Elemente eine große Rolle, sie bilden sozusagen die Basis der einzelnen Grundbedeutungen. Hat man als Tarotkundiger die Elemente und die Zahlenmystik sowie die Kombinationen beider Betrachtungsweisen einmal richtig verstanden, dann erübrigen sich weitere Nachschlagewerke bezüglich der einzelnen Kartenbedeutungen. Sehen wir uns zunächst die Elemente näher an:

Sorgt für „Action“ – Feuer: Das Element Feuer entspricht im Tarot den Stabkarten. Es steht für den Tatendrang und die Energie in uns und symbolisiert Schöpferkraft, Initialisierung und Impulsivität. Treten mehrere Stabkarten in einem Kartenbild auf oder ist ein Horoskop „feurig“ geprägt, kann man davon ausgehen, dass das Thema entsprechend voller Energie und Enthusiasmus steckt. Das Feuer ist notwendig, um uns Ansporn zu geben, uns zu Taten zu bewegen und Ideen zu realisieren. Es sorgt auch für Lebensfreude. Ein Überschuss an Feuer hingegen kann uns zu impulsiven und unüberlegten Handeln verleiten.

Für das richtige „Feeling“ – Wasser: Das Element Wasser steht im Tarot für den Satz der Kelche, die je nach Kartendeck auch als „Becher“ oder „Schalen“ bezeichnet werden. Das Wasser spiegelt unsere Gefühle und Empfindungen wider, aber auch die Empfänglichkeit für die Emotionen anderer sowie die Phantasien und das Irrationale spielen bei diesem Element eine große Rolle. Ohne Wasser wären wir phantasielos, kalt und ohne Empathie. Ein Zuviel an Wasser birgt die Gefahr der Träumerei und unrealistischen Erwartungen und kann uns launisch und unreif erscheinen lassen.

Verantwortlich für Geistesblitze – Luft: Das Element Luft wird im Tarot durch die Schwerter dargestellt und repräsentiert die Welt der Gedanken und Ideen. Die Luft zeigt also alles Abstrakte an, sie gibt uns die Kraft des Unterscheidungsvermögens und der Logik. Ein Kartenbild, welches ausschließlich aus Schwertkarten besteht, lässt uns oftmals erschrecken, da die Schwerter die Welt des kühlen Intellekts, aber auch der Prüfungen und Sorgen anzeigen. Aber auch ohne Luft wären wir hilflos, denn wir brauchen die Kraft des Verstandes, um mit notwendiger Subjektivität und Differenzierungsvermögen an die Dinge heranzugehen. Die Luft hilft uns auch, Ideen zu entwickeln und die Wahrheit zu finden. Ein Zuviel an Luft steht für den bekannten „Luftikus“ und kann uns kühl und unbeständig, aber auch kopflastig und sorgenvoll erscheinen lassen.

Garantiert Bodenhaftung – Erde: Das Erdelement entspricht den Münzen im Tarot, die manchmal auch als „Pentakel“ oder „Scheiben“ bezeichnet werden. Die Münzen drücken die Bedeutung dieses Elements bereits aus: um den komplizierten Tausch von lebensnotwendigen Gütern zu vereinfachen, führte man den Geldhandel ein. Die Münzen stehen also nicht nur für alle finanziellen Belange und Geschäfte, sondern generell für die Welt des Greifbaren und Stofflichen. Deshalb stehen die Münzen auch für unsere Sinne. Das Erdelement verleiht uns Sinnlichkeit und Ausdauer und sorgt für die nötige „Bodenhaftung“. Es unterstützt uns darin, Dinge zu konkretisieren. Ein Zuviel an Erde birgt die Gefahr der Schwerfälligkeit, Einfachheit sowie Hab- und Vergnügungssucht.

Die chinesische Elementenlehre

Soweit die westlichen Elemente. Ein verwandtes Konzept ist die chinesische Fünf-Elemente-Lehre. Es handelt sich hier um ein verwandtes Modell, das über die Grundelemente Metall, Holz, Erde, Wasser und Feuer verfügt. Diese fünf  Elemente bilden den Grundstock für alle chinesischen Weisheiten, und gehen weit über den Begriff der „Esoterik“ hinaus; sie  erstrecken sich auf so uralte Disziplinen wie die traditionelle chinesische Medizin (TCM), die fernöstliche Raumlehre „Feng Shui“ oder das „I Ging“. Auch wenn sich die Elemente teilweise mit den Prinzipien der westlichen Elemente-Lehre zu decken scheinen, lassen sie sich nicht vollständig übertragen, da sie vereinzelt in der Bedeutung voneinander abweichen, wie die folgenden Erklärungen veranschaulichen:

IGing15-HolzHolz: Das Element Holz steht für den Beginn, ähnlich einem Baum, der neue Blätter hervorbringt. Holz repräsentiert das Schöpferische und Praktische und die Naturliebe. Die entsprechende Jahreszeit ist der Frühling, die Himmelsrichtung ist der Osten.

IGing14-FeuerFeuer: Wie in der westlichen Elemente-Lehre steht das Feuer für Tatendrang, Begeisterungsfähigkeit, Lebensfreude und Aktivität, ebenso für Egoismus und Aggressivität. In der chinesischen Lehre verkörpert es außerdem noch Inspiration und Intuition.  Die dazugehörige Jahreszeit ist der Sommer, die symbolische Himmelsrichtung der Süden.

IGing13-ErdeErde: Auch nach der chinesischen Philosophie repräsentiert die Erde Stabilität und Zuverlässigkeit. Das Element Erde symbolisiert die Jahreszeit Spätsommer. Eine dazugehörige Himmelsrichtung gibt es nicht, die Erde steht schlichtweg für die Himmelsmitte.

IGing12-MetallMetall: Dieses Element steht für Tatendrang und Fortschritt. Metall ist auch berechnend, entschlossen und auf Erwerb ausgerichtet. Man könnte das Metall mit einer Mischung aus Erde und Luft vergleichen. Die dazugehörige Jahreszeit ist der Herbst und die Himmelsrichtung der Westen.

IGing16-WasserWasser: Im Gegensatz zur westlichen Astrologie ist hier nicht die Welt der Emotionen angesprochen. Wasser ist klar, durchsichtig und voller Bewegung; außerdem ist es farblos und neutral – und hier liegt auch der Schwerpunkt in der Bedeutung: Achtsamkeit, Mitteilsamkeit und Ruhelosigkeit spricht man dem Wasser zu. Die Chinesen ordnen dem Wasser den Planeten Merkur zu, was einer Verwandtschaft mit dem Luftelement entspricht. Die Jahreszeit des Wassers ist der Winter, die passende Himmelsrichtung der Norden.

In der chinesischen Fünf-Elemente-Lehre gibt noch eine sehr wichtige Theorie, auf der ALLE Funktionen in der Astrologie, im I-Ging, im Feng-Shui u.a. basieren: Es geht hier um den „Wandlungsprozess“ beziehungsweise „Fütterungsprozess“ der Elemente untereinander, die in unserer westlichen Astrologie in dieser Form nicht existiert. Gemeint ist hier eine wechselseitige Erzeugung bzw. gegenseitige Vernichtung, die die Grundphilosophie bildet und so aussieht:

  • Holz erzeugt Feuer
  • Feuer bringt Erde hervor
  • Erde hinterlässt Metall
  • Metall erzeugt Wasser
  • Wasser erzeugt wiederum Holz
  • Wasser löscht Feuer
  • Feuer zerstört Metall
  • Metall zerschlägt Holz
  • Holz zerstört Erde
  • Erde vernichtet Wasser

Grafisch sind dies dann so aus – es handelt sich hier um einen Prozess, der von jedem Schüler der chinesischen Astrologie erlernt werden muss:

IGing19

Hat man sich diese Prinzipien verdeutlicht, wird klar, dass der Ansatz in der chinesischen  Astrologie oder dem I-Ging ein ganz anderer ist als in unserer abendländischen Elemente-Lehre. Die Elemente werden hier nicht nur kombiniert, sondern die Ergänzung oder derKampf untereinander spielen eine wesentliche Rolle: Ein von Wasser dominierter

Mensch besiegt einen Feuer-Typus, indem er dessen Ehrgeiz „auslöscht“. Ein Feuer-Mensch erobert sehr schnell den Metall-Typus, indem er ihn buchstäblich zum schmelzen bringt, während der Metall-Typ den Holz-Menschen durch offenen Angriff erobert usw…
Die Leserin oder der Leser hat hier sicherlich bemerkt, dass sich die chinesische Betrachtungsweise nicht unbedingt mit unserer abendländischen Theorie mischen lässt, auch wenn sich die Wandlungsprozesse teilweise auch in „unserer“ Lehre abbilden lassen. Es handelt sich hier um zwei verschiedene Systeme, die sich bestenfalls ergänzen und gut nebeneinander stehen. Trotzdem schadet es nicht, die „fremden“ Elemente zu beschnuppern und sich in noch unbekannte Betrachtungsweisen einzulesen, geben sie doch auch Aufschluss über die Denkweise anderer Kulturen.

Die chinesischen Elemente

IGing11Wer sich in der chinesischen Elementenlehre auskennt, verfügt über ein ein solides Basiswissen in der alten chinesischen Philosophie. Denn diese Elementenlehre – auch “Die Fünf Wandlungsphasen” genannt – bildet eine essentielle Grundlage , die u.a. in der chinesischen Astrologie, der chinesischen Raumkunde (“Feng Shui”), im Shiatsu, Taijiquan oder Qigong eine entscheidende Rolle spielt. Darüber hinaus kommt die Elementelehre in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sowie der  Akupunktur und mittlerweile auch in den ganzheitlichen Ansätzen  der neueren westlichen Medizin zum Einsatz.

China verfügt über eine Jahrtausende alte und tief verwurzelte Kultur, die zwar zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die Kolonialisierung und Mitte des 20. Jahrhunderts durch eines der übelsten Geschehnisse in der Geschichte – dem Marxismus –  für den Niedergang der traditionellen Philosophie und ein radikales Umdenken in China sorgte, doch die einstige chinesische Weltanschauung lebt heute in vielen Weisheitslehren, die heute auch im Westen ausgeübt werden, weiter. Auch das Verständnis von Yin und Yang (hierzulande “Polarität” genannt) ist in der Elementenlehre entscheidend, denn die einzelnen Elemente sind entweder männlicher oder weiblicher Natur.

Was dabei chinesische Elementenlehre im Wesentlichen ausmacht, ist die Beeinflussung der Elemente untereinander. Sie können sich also gegenseitig erzeugen, sich erschöpfen, sich behindern oder sich kontrollieren. Hier kann eine regelrechte Dynamik entstehen, die eine entscheidende Rolle spielen.

Im Gegensatz zu der westlichen  Elemente-Lehre gibt es in dieser daoistischen Naturbeschreibung keine vier, sondern fünf Elemente. Sie bestehen aus Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser:

IGing15-Holz    IGing14-Feuer    IGing13-Erde    IGing12-Metall      IGing16-Wasser

Feuer, Erde und Wasser gibt es in unserer abendländischen Elementenlehre ebenso, doch sie werden zum Teil anders betrachtet und interpretiert. So steht das Element Feuer in der chinesischen Philosophie für Enthusiasmus, Tatendrang, aber auch für Egoismus und entspricht demzufolge ein Stück weit der westlichen Interpretation. Der Schwerpunkt liegt in der chinesischen Philosophie jedoch in der Ausgestaltung. So hat das Element Feuer hier durchaus etwas Schöpferisches, wogegen in der Akzent in der westlichen Elementelehre auf der Begeisterungsfähigkeit liegt.

Das Element Erde wird in der chinesischen Weisheitslehre ähnlich wie bei uns interrpretiert. Hier geht es nämlich um Fruchtbarkeit und Wachstum. Allerdings ist die Bewegungsrichtung dieses Elements beweglich, während es in unserer Elementekunde eher als statisch betrachtet wird.

Fast gänzlich anders wird das Element Wasser gedeutet. Nach  der daoistischen Theroie fließt das Wasser überall hin und kennzeichnet deshalb Unbeständigkeit und Anpassungsfähigkeit gleichermaßen. Ebenso ist das Wasser-Element ein Signifikator für die Kommunikation, deshalb ist es sehr eng mit unserem westlichen Luft-Element verwandt, nur mit dem Unterschied, dass es gleichzeitig auch für Verständnis steht (was wiederum dem westlichem Element Wasser entspricht).

Das Element Luft hingegen fehlt in der chinesischen Philosophie, dafür gibt es in dieser Weisheitslehre die Elemente Holz und Metall, die in unserer Philosophie wiederum gänzlich fehlen. Holz ist für unser Verständnis dem Element Feuer sehr ähnlich, denn es steht für Expansion und Wachstum. Metall hingegen entspricht einer “Mischung” aus Erde und Luft.

Mehr über jedes einzelne Element aus der chinesischen Philosophie in Kürze in diesem Blog. Ich freue mich auf Besuche und Kommentare.

Das I GING – ein Erfahrungsbericht

IGing10” Beim ersten Orakel gebe ich Auskunft. Fragt er zwei-, dreimal, so ist das eine Belästigung. Wenn er belästigt, so gebe ich keine Auskunft.”

(Das I Ging – wenn man es zu häufig befragt).

Zugegebenermaßen ist es gar nicht so einfach, eine Einführung über das I Ging zu schreiben. Nicht etwa, weil das Werfen von drei Münzen, aus dem sich daraus die Yin- oder Yang-Linien bilden, und das Heraussuchen des passenden Hexagramms schwierig wäre (außerdem ist die Anleitung dazu in jedem Buch zu finden). Die Herausforderung besteht vielmehr darin, dass man ein Hexagramm aus dem I Ging und dessen Texte dazu nicht pauschal interpretieren kann, auch wenn es nicht wenig Literatur darüber gibt, die behauptet, es zu können. Außerdem hängt es vom Fragenden ab, inwieweit er sich in den Texten wiederfindet; dabei kann es auch mal vorkommen, dass die einzelnen Hexagramme, abhängig vom Fragehintergrund und der Situation des Ratsuchenden, unterschiedliche Bedeutungen haben. Deshalb eignet sich ein Erfahrungsbericht möglicherweise besser als eine lange Erklärung, um deutlich zu machen, wie sich das I Ging oft mitteilt.

Doch was ist das I Ging überhaupt? Es handelt sich hier um eine strukturierte Ansammlung von den Texten, die auch als “Das Buch der Wandlungen” genannt wird und dessen Alter auf ca. 5000 Jahre geschätzt wird. Das I Ging beinhaltet 64 so genannte “Hexagramme”, bei denen es sich um 64 Strichsymbole handelt, die entsprechend in 64 Bildern aufnotiert wurden und durch die alle Lebensäußerungen darstellen. Das I Ging kann uns deshalb bei allen Fragen des täglichen Lebens Hinweise geben. Das I Ging erfordert aber auch, würdig  und damit in der Lage zu sein, die Antworten anzunehmen und zu verstehen.

Es sind mittlerweile über 20 Jahre her, als ich mir mein erstes I Ging-Buch kaufte. Es handelte sich um die erste und traditionelle Übersetzung des Sinologen Richard Willhem aus den 1920er Jahren, die ich immer noch für die Beste halte und die auch am häufigsten verwendet wird. Mittlerweile gibt es zahlreiche Bücher zum I Ging, die als Interpretationshilfe dienen sollen und sich an den Texten von Wilhelm orientieren. Sie können manchmal sehr hilfreich sein und ich habe sie ergänzend zu der Wilhelm-Übersetzung  schon mehrmals verwendet. Jedoch ist das “Original” trotz der alten und oft komplizierten Sprache für mich immer noch am sprechendsten und tiefgreifendsten.

Wie ich genau zum I Ging kam, weiß ich nicht mehr genau, sondern kann mich nur noch erinnern, dass ich irgendwann nach dem Buch, das schon lange Zeit im Regal gestanden hatte, griff und gemäß der Anleitung Münzen zu werfen begann – und von den Antworten perplex und beeindruckt war. So wurde beispielsweise eine Frage zu einer beruflichen Angelegenheit, bei der ich zwar keine Zweifel an meinen Fähigkeiten und meiner Motivation hatte, aber mich dennoch vor den entscheidenen Schritt fürchtete, folgendermaßen beantwortet:

“Wenn du wahrhaftig bist, dann hast du im Herzen Gelingen, und was du tust, hat Erfolg.”

Bei Meinungsverschiedenheiten oder Streit mit den Mitmenschen wurde ich oftmals vom I Ging dezent darauf aufmerksam gemacht, nicht das Wesentliche zu vergessen:

“Wenn die Menschen in Gegensatz und Entfremdung leben, so läßt sich ein großes gemeinsames Werk nicht ausführen.”

Der Junge aus meiner Nachbarschaft war eigentlich schon alt genug, um sich mit Texten wie das I Ging auseinanderzusetzen. Trotzdem wollte ich mit ihm nicht “orakeln”. Doch er bat mich so lange, auch drei Münzen werfen zu dürfen, bis ich schließlich zustimmte. Ich ließ mich eigentlich nur deshalb darauf ein, weil seine die Frage an das Orakel partout nicht verraten wollte – so dachte ich mir, dass wir das Münzenwerfen getrost als Spiel mit Unterhaltungswert verstehen konnten. Kurz vor dem Wurf verriet nur so viel, dass “er Scheiß gebaut” habe und nun aus reiner Neugierde wissen wollte, was das I Ging dazu sagt. Und zum Thema “Scheiß gebaut” erhielten wir folgende Antwort:

“Was von Schuld von Menschen verdorben ist, kann durch Arbeit von Menschen wieder gutgemacht werden.”

Etwa zur gleichen Zeit besuchte mich auch eine Bekannte, die von Ihrem Freund verlassen worden war und darüber sehr trauerte. So bot es sich für uns an, das I Ging zu befragen. Folgende Auskunft erhielten wir, doch leider konnte meine Bekannte nichts damit anfangen, obwohl ich die Antwort mehr als deutlich empfand:

“Wenn du dein Pferd verlierst, so lauf ihm nicht nach.” [….] “Ist es unser Pferd, so kann man es ruhig laufen lassen: es kommt von selber wieder. So kommt auch ein Mensch, der zu uns gehört und infolge eines Mißverständnisses sich augenblicklich von uns entfernt, von selber wieder, wenn man ihn machen ließe.”

Ein gegensätzliches Beispiel hierzu: Eine Bekannte hatte sich – wie bereits so oft vorher –  von Ihrem Freund im Streit getrennt und wollte nun nichts mehr von ihm wissen. Diesmal war es natürlich – wie immer –  endgültig und hatte sie auch eine neue Idee: Sie wollte alles, was sie an Gegenständen von ihn hatte und was sie in irgendeiner Weise an ihn erinnerte, entsorgen.  Das I Ging offenbarte uns folgende Antwort:

“Was einem wirklich gehört, das kann man nicht verlieren, selbst wenn man es wegwürfe.”

Das waren ein paar Beispiele zu mögichen Dialogen mit dem I Ging.  Ich werde nach und nach Beispiele und Erfahrungswerte ergänzen.

Wie das I GING funktioniert

IGing1Auf dieser Seite ist immer wieder vom I Ging und von den chinesischen Elementen die Rede. Heute möchte ich den Aufbau und die Struktur dieses interessanten Orakels erklären; ebenso möchte ich kurz erläutern, wie das I Ging funktioniert oder befragt wird.

Um eines vorauszuschicken: Für mich ist das I Ging nicht nur ein Orakel, aus dem sich nur bestimmte Texte lesen lassen. Man kann dieses Buch auch durchaus “am Stück” lesen und sich einige Weisheiten herausziehen. Wissen sollte man allerdings auch, dass das I Ging ist etwa 5000 Jahre alt  ist und und auch heute noch – trotz Kommunismus und Kulturrevolution- einen wesentlichen Bestandteil der chinesischen Kultur bildet und entsprechend mit Respekt behandelt werden sollte. Ich musste oft die Erfahrung machen, dass nicht jeder das I Ging versteht. Die Texte sind sehr bildhaft und verlangen, dass der Betroffene mit sich selbst in Klausur geht. Manchmal können die Texte auch verblüffend klar sein. Auf alle Fälle ist es kein „Instant-Orakel“, wie es häufig mit den Karten in TV-Shows gezeigt wird.

Das I Ging ist das allererste Buch Chinas und möglicherweise das älteste Buch der Welt. Genau genommen heißt es “Das Buch der Wandlungen” (“I” bedeutet  Wandlung oder Wechsel und “Ging” bzw. “Ching” ist ein Buch). Die Überlieferung sagt, dass es der sehr gebildete Kaiser Fu Xi es war, die Trigramme entdeckte und damit das I Ging begründete.

Die so genannten “Trigramme”, bilden den Kern des I Gings. Es handelt sich hier um 3 Linien bzw. Striche, die entweder durchbrochen oder durchgängig sein können und sehen – um nur ein paar Beispiele zu zeigen – in den verschiedenen Variationen beispielsweise so aus:

IGing2     IGing3     IGing4     IGing5

Diese Trigramme könnte man auch als Elemente bezeichnen, denn es handelt sich hier um 5 Elemente, die in der chinesischen Philosophie (die u.a. die Traditionelle Chinesische Medizin, die Raumlehre Feng Shui sowie die chinesische Astrologie umfasst) eine tragende Rolle spielen und im I Ging um 3 Elemente erweitert wurden. Alle 8 Trigramme  heißen:

  • Kien (Himmel)
  • Kun (Erde)
  • Dschen (Donner)
  • Kan (Wasser)
  • Gen (Berg)
  • Sun (Wind)
  • Li (Feuer)
  • Dui (See)

Hier lässt sich auch erkennen, dass manche Elemente genauer spezifiziert werden als in unserer abendländische Lehre. So gibt es beispielsweise 2 Elemente für das Wasser: “Kan”, das dem lebendigen, sprudelnden und sauberen Wasser entspricht, sowie “Dui”, das vielmehr das ruhige, vielleicht auch abgestandene Wasser verkörpert. Diese 8 Trigramme können Eigenschaften und Emotionen der Menschen darstellen, sie dienen im I Ging aber auch zur Mitteilung.

Kombiniert man diese Trigramme untereinander, ergibt dies 64 Möglichkeiten (8 x 8), es handelt sich hier um die 64 so genannten “Hexagramme”. Aus chinesischer Quelle habe ich die Information erhalten, dass das I Ging ursprünglich aus wesentlich mehr Trigrammen und demzufolge mehrere Hexagramme bestanden haben soll. Doch angeblich, so die chinesische Überlieferung, konnten die Menschen doch mit den akkuraten Aussagen  des I Gings nicht umgehen, insbesondere bei den Zukunftsprognosen, deshalb soll das I Ging wissentlich von Eingeweihten auf nur 64 Hexagramme “gekürzt” worden sein.

Hier sind einige Beispiele von Hexagramme zu sehen:

Iging8           IGing9           IGing10

Es heißt außerdem, dass die letzten großen Änderungen des I Gings später durch Konfuzius vorgenommen worden sind. Er soll die 64 Hexagramme zusammengefasst haben und in dieser Form kennen wir sie noch heute als das “Buch der Wandlungen”.

Die 64 Hexagramme im I Ging heißen:

  1. Kien – Das Schöpferische
  2. Kun – Das Empfangende
  3. Dschun – Die Anfangsschwierigkeit
  4. Mong – Die Jugendtorheit
  5. Sü – Das Warten (Die Ernährung)
  6. Sung – Der Streit
  7. Schi – Das Heer
  8. Bi – Das Zusammenhalten
  9. Siau Tschu – Des kleinen Zähmungskraft
  10. Lü – Das Auftreten
  11. Tai – Der Friede
  12. Pi – Die Stockung
  13. Tung Jen – Gemeinschaft mit Menschen
  14. Da Yu – Der Besitz von Grossem
  15. Kien – Die Bescheidenheit
  16. Yü – Die Begeisterung
  17. Sui – Die Nachfolge
  18. Gu – Die Arbeit am Verdorbenen
  19. Lin – Die Annäherung
  20. Guan – Die Betrachtung (Der Anblick)
  21. Schi Ho – Das Durchbeissen
  22. Bi – Die Anmut
  23. Bo – Die Zersplitterung
  24. Fu – Die Wiederkehr (Die Wendezeit)
  25. Wu Wang – Die Unschuld (Das Unerwartete)
  26. Da Tschu – Des Grossen Zähmungskraft
  27. I – Die Mundwinkel (Die Ernährung)
  28. Da Go – Des grossen Übergewicht
  29. Kan – Das Abgründige, das Wasser
  30. Li – Das Haftende, das Feuer
  31. Hien – Die Einwirkung (Die Werbung)
  32. Hong – Die Dauer
  33. Dun – Der Rückzug
  34. Da Dschuang – Des grossen Macht
  35. Dsin – Der Fortschritt
  36. Ming I – Die Verfinsterung des Lichts
  37. Gia Jen – Die Sippe
  38. Kui – Der Gegensatz
  39. Gien – Das Hemmnis
  40. Hie – Die Befreiung
  41. Sun – Die Minderung
  42. I – Die Mehrung
  43. Guai – Der Durchbruch (Die Entschlossenheit)
  44. Gou – Das Entgegenkommen
  45. Tsui – Die Sammlung
  46. Schong – Das Empordringen
  47. Kun – Die Bedrängnis (Die Erschöpfung)
  48. Dsing – Der Brunnen
  49. Go – Die Umwälzung (Die Mauserung)
  50. Din – Der Tiegel
  51. Dschen – Das Erregende (Das Erschüttern, der Donner)
  52. Gen – Das Stillehalten, der Berg
  53. Dsien – Die Entwicklung (Allmählicher Fortschritt)
  54. Gui me – Das heiratende Mädchen
  55. Fong – Die Fülle
  56. Lü – Der Wanderer
  57. Sun – Das Sanfte (Das Eindringliche, der Wind)
  58. Dui – Das Heitere, der See
  59. Huan – Die Auflösung
  60. Dsie – Die Beschränkung
  61. Dschung Fu – Innere Wahrheit
  62. Siau Go – Des kleinen Übergewicht
  63. Gi Dsi – Nach der Vollendung
  64. We Dsi – Vor der Vollendung

Wie wird nun das I Ging benutzt?

Eine traditionelle Methode ist das Ziehen von Schafgarbenstengeln sowie das Werfen von chinesischen Münzen. Mittlerweile gibt es sogar I-Ging-Karten, doch meines Erachtens entfernt man sich hier sehr von der eigentlichen Essenz dieses alten Weisheitsbuches. Ich persönlich finde den klassischen Münzform am besten. Hierzu braucht man drei traditionelle chinesische Münzen, doch auch normale Münzen (beispielweise Cent) kann man verwenden, in diesem Falle ist vorher festzulegen, welche Seite der Münze ein Yang- und welche ein Yinsymbol smybolisiert.

Die 3 Münzen sind insgesamt sechsmal zu werfen. Jeder einzelne Wurf mit seinen Kombinationen wird schriftlich festgehalten: Fallen zwei Yangseiten und eine Yinseite,

entspricht das einer Yanglinie, was in Form einer durchgezogenen Linie aufgezeichnet wird. Fallen zwei Yinseiten und eine Yangseite, wird hierfür eine Yinglinie – dargestellt durch eine unterbrochene Linie – dokumentiert. Fallen drei Yangseiten gleichzeitig, dann ist hier eine durchbrochene Yin-Liniezu notieren, die mit einem Punkt (entweder in der Mitte oder seitlich) gekennzeichnet wird. Diese Linien sind wichtig, damit wird nämlich ausgedrückt, dass sich das Hexagramm wandelt. Neben dem bereits bestehenden Hexagramm zeichnet man also nun ein zweites Hexagramm, in der diese Yinlinie zur Yanglinie wird (die restlichen Linien bleiben unverändert). Ähnliches gilt natürlich auch, wenn in einem Wurf drei Yinseiten erscheinen: in diesem Falle ist eine durchgezogene Yanglinie zu zeichnen, die sich dann im zweiten Hexagramm zu einer Yinlinie “wandelt” (deshalb ist das I Ging auch das “Buch der Wandungen” bekannt – es zeigt auf, dass das Leben immer im Fluss ist und sich ständig verändert…).

Nun sagen die Linien alleine noch gar nichts, man benötigt hierfür das  Buch. Mittlerweile gibt es zahlreiche Bücher zum I Ging erhältlich, zum großen Teil mit Interpretationshilfe in unserer modernen Sprache. Ich halte mich in erster Linie noch an den “Klassiker”, nämlich der Original-Übersetzung des deutschen Sinologen Richard Wilhelm (1873-1930), auch wenn die Sprache IGing6dieses Buches häufig als “altmodisch” oder “patriarchalisch” verpönt wird (besonders der “Große Mann” scheint ja manchen Schwierigkeiten zu machen) – wer aber die Aussagen des I Gingswirklich versteht, wird bald erkennen, dass das I Ging tatsächlich zeitlos ist und Wertungen dieser Art nur den Ängsten unseres heutigen Welt entspringen und mit der Weisheit des I Gings, das für jede Lebenslagen kompatibel ist, überhaupt nichts zu tun hat. Manche Neuinterpretationen des I Gings nehmen für sich in Anspruch, zeitgemäßer und passender für die Menschheit zu sein, während die Autoren nicht mal Sinologen sind, kein Wort Chinesisch können und doch nichts anderes tun, als auf die Interpretation von Richard Wilhelm zurückgreifen, um das I Ging mit vereinfachten Texten “umzuschreiben”. Doch ein ein neues I  Ging mit Texten, die für alle allgemeingültig und leicht verständlich sind – sozusagen ein “Instant”-Orakel – liefert nur teilweise erhellende Antworten. Nicht umsonst gilt die Übersetzung Wilhelms auch heute noch als Standardwerk. Nichtsdestotrotz gibt es aber auch erwähnenswerte Neuinterpretationen des I Gings, die Anfängern den Einstieg erleichtern und als Zusatzlektüre verwendet werden können: Unter den vielen Neuerscheinungen habe ich beispielsweise die Bücher von Renee van Osten, Georg Zimmermann  und R.L. Wing schätzen gelernt.

Alle dieser Bücher enthalten eine Tabelle mit der Übersicht der Trigramme, aus denen sich die Hexagramme bilden.Sie sieht so aus:

IGing7

Nach dem Münzenwerfen ist das weitere Vorgehen relativ einfach: Man sucht sich anhand der Tabelle sein Hexagramm aus (ob es ein oder zwei Hexagramme pro Wurf sind, hängt also davon ab, ob man eine so genannte “bewegte Linie” geworfen hat).  Jedes Hexagramm enthält einen Einleitungstext sowie 6 kleine Texte. Der Einleitungstext besteht bei Richard Wilhlem aus einer Erklärung des Hexagramms, dem so genannten “Urteil” (hier wird das Hexagramm in seiner Bedeutung beschrieben) und der Bildbeschreibung. Dieser Einleitungstext ist in jedem Falle zu lesen. Ob und welcher von den 6 kleinen Texten gelesen wird, hängt davon ab, ob man eine bewegte Linie hat und wenn ja welche.

Das I Ging gibt häufig sehr erhellende und verblüffende Auskünfte. Bei nächster Gelegenheit werde ich gerne ein paar Beispiele hier vorstellen.

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