Lernen mit dem Tarot

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ – ein Sprichwort aus dem Volksmund, das heute nur noch bedingt seine Richtigkeit hat. Kinder lernen einfacher und schneller, so viel ist sicher, doch wir als Erwachsene befinden uns mittlerweile im Zeitalter des lebenslangen Lernens. So sind wir beispielsweise im Alltag auf sämtliche Technologien angewiesen, die sich ständig ändern. Noch mehr Lernbereitschaft erfordert das moderne Wirtschaftsleben, was sich in den betreffenden Berufen in Industrie, Handel oder Medien bemerkbar macht. „Lernen mit dem Tarot“ weiterlesen

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ – ein Sprichwort aus dem Volksmund, das heute nur noch bedingt seine Richtigkeit hat. Kinder lernen einfacher und schneller, so viel ist sicher, doch wir als Erwachsene befinden uns mittlerweile im Zeitalter des lebenslangen Lernens. So sind wir beispielsweise im Alltag auf sämtliche Technologien angewiesen, die sich ständig ändern. Noch mehr Lernbereitschaft erfordert das moderne Wirtschaftsleben, was sich in den betreffenden Berufen in Industrie, Handel oder Medien bemerkbar macht. „Lernen mit dem Tarot“ weiterlesen

Tarot und Karriere, Teil I: Motivation und Burnout in den Karten

(Diesen Beitrag können Sie auch in russischer Sprache lesen).

Auch wenn hier von einer mittlerweile ernst zu nehmenden Krankheit die Rede ist, möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Blogeintrag keinesfalls einen Arzt oder Psychologen ersetzt, sondern lediglich die persönlichen Erfahrungen der Autorin wiedergibt und Verbindungen zum Tarot aufzeigen möchte. 

Burnout wird oft als Modeerscheinung gehandelt, andere wiederum sehen in ihr ein Zeichen der Zeit. Und natürlich darf ein vermeintliches Burnout auch als Alibi herhalten, wenn es um Demotiviation geht.
Tatsache ist aber auch, dass in der heutigen westlichen Berufswelt ein großer Teil der Menschen überfordert sind und das Gefühl haben, nur noch auf Knopfdruck zu funktionieren. Dabei ist das Burnout-Syndrom schon lange nicht mehr nur ein Phänomen unter Managern und Führungskräften, ebenso wenig ist ausschließlich das Personal in den Pflegeberufen davon betroffen. Im Gegenteil, das Burnout betrifft heute die Personen sämtlicher Berufsgruppen und unterschiedlichen Bereichen, egal aus welchen Branchen und Bereichen. Statistisch gesehen „trifft“ es in erster Linie Menschen mittleren Alters, die mit beiden Beinen im Leben stehen: der aufstrebende Jungmanager, die langjährige Mitarbeiterin in einem Callcenter, der Informatik-Student oder die Sekretärin…

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„Wir schaffen das“. Zum Horoskop von Angela Merkel

ONLINE-2-Mit der Durchhalteparole „Wir schaffen das“ versucht die Bundeskanzlerin offensichtlich, die Bevölkerung zur beruhigen und zu beschwichtigen – schließlich könnten die Wähler ja zur „populistischen“ AfD abwandern. Doch abgesehen davon, dass ich mir die Frage stelle, warum von „wir“ die Rede ist (denn das Volk wurde ja nie gefragt, ob es mit der jetzigen Asylpolitik einverstanden ist), habe ich so meine Zweifel, wenn ich mir das Horoskop von Angela Merkel ansehe. Ich will nicht behaupten, dass ihr Geburtsradix das Endresultat ihrer heutigen Politik offenbart – dennoch zeigt es an, was der gesunde Menschenverstand bereits erahnen lässt: Wir schaffen das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht und Angela Merkel stößt jetzt schon an ihre Grenzen.

(Bild: ein SED-Wahlplakat von 1981, Quelle: Welt online). 

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Einstimmung auf Halloween

Halloween steht wieder vor der Tür und zur Einstimmung möchte ich vorab schon eine Legemethode vorstellen, die sich gut eignet, die Zeitqualität zu hinterfragen.

Doch was bedeutet eigentlich Halloween, jenes Fest, dass sich in unseren Regionen seit geraumer Zeit großer Beliebtheit erfreut? Kritiker meinen heute, es würde sich hier wieder um einen weiteren Trend handeln, der über den großen Teich zu uns geschwappt ist und der dem traditionellen Allerheiligenfest nicht gerecht werden würde. Eigentlich ist das nicht ganz richtig, denn sicher ist, dass sich das Wort „Halloween“ von „All Hallows Eve(ning)“ ableitet und bedeutet so viel wie „der Abend vor Allerheiligen“ bedeutet. Es handelt sich um einen alten Brauch, der von den alten Naturreligionen abstammte – bereits die Kelten feierten vor 2000 Jahren Halloween – und der von der katholischen Kirche übernommen wurde, wie so viele alte heidnische Feste. Mittlerweile gilt als gesichert, dass es Papst Gregor IV war, der im Jahre 837 n. Chr. anordnete, sämtliche heidnische Feste zu „christianisieren“, statt sie gänzlich abzuschaffen.

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Arthur Edward Waite und sein legendäres Kartendeck

Waite1Was hat es mit den Karten von Arthur Edward Waite  und Pamela Colman Smith (1878-1951) auf sich? Wann entstanden die mittlerweile am meisten verwendeten Tarotkarten und von wem ließen sich beide inspirieren? Hier eine kleine Exkursion… 

Arthur Edward Waite (1857 – 1942) ist Schöpfer der beliebten „Rider-Waite-Karten“, der bis heute populärsten Tarotkarten. Der gebürtige Amerikaner und esoterische Schriftsteller lebte in England, wo er vor seiner Tätigkeit beim Golden Dawn Orden  in der Theosophischen Gesellschaft tätig war. Dort übersetzte er Ende des 19. Jahrhunderts die Werke von Papus und Lévi, was ihn veranlasste, sich näher mit dem Tarot zu beschäftigen. So schloss er sich Ende des 19. Jahrhunderts dem Golden Dawn Orden an.

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Legesystem „Die neue Bekanntschaft“

Die so genannten „Liebeslegungen“ sind sehr begehrt, denn die Fragen nach der Liebe dominieren im Geschäft des Kartenlegens. Keine Beziehung gleicht der anderen und deshalb wurde das Legesystem „Die neue Bekanntschaft“ eigens für noch sehr neue, aber (vielleicht) vielversprechende Kontakte entwickelt. Es soll dazu dienen, mehr über die Chancen und versteckten Hintergründe einer Begegnung zu erfahren.

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Tarot und das Thema Liebe

NormaJean1Die Liebe ist das einzig Wichtige im Leben. Bitte komm und klopf an meine Türe. Bitte lass es zu, dass ich dich liebe!“ soll der junge André de Dienes vor vielen Jahren an seine großen Liebe Norma Jean Dougherty geschrieben haben. Es heißt, Norma Jean blieb hart und stellte sich auf stur – sie habe abgelehnt, weil ihr ihre Karriere als Mannequin und angehende Schauspielerin wichtiger war, was nicht so sehr in den damaligen Zeitgeist passte.  „Tarot und das Thema Liebe“ weiterlesen

In Memoriam: Benjamin (26.12.2000, 21.55 Uhr – 21.03.2015, 17.55 Uhr)

benni3.201006Heute morgen, kurz bevor ich aufwachte, träumte ich, dass ein junger Mann an meinem Bett stand, der unseren Kater Benjamin in seinen Armen hielt und streichelte. Der junge Unbekannte hatte dunkle, kurzgeschnittene Haare und ein freundliches Gesicht und schien sich darüber zu freuen, eine Katze zu haben. Dann drehte er sich um und ging er einfach mit ihm weg.

Benjamin ist heute am Abend unerwartet, aber friedlich eingeschlafen. „In Memoriam: Benjamin (26.12.2000, 21.55 Uhr – 21.03.2015, 17.55 Uhr)“ weiterlesen