Astrologie

Die Sonnenfinsternis 1999 – und 23 Jahre später.

Die Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 scheint unter Astrologen wieder aufzuleben. Es handelte sich hier damals um eine Konstellation, die nicht nur mit einem spektakulären und seltenen Naturereignis einherging, sondern auch astrologisch aufgrund der zahlreichen Quadrate zum Nachdenken anregte. Ich kann mich noch erinnern, dass ich Zeugin dieses fantastischen Ereignisses war.

Ich hatte Glück, im Süden von München, wo ich arbeitete, schien am besagten Tag die Sonne, während es Zuhause in Ingolstadt regnete. Etwa eine Stunde vorher war das Tageslicht merkwürdig, es hatte eine violette Färbung. Gemeinsam mit einer Kollegin ging ich nach dem Mittagessen in die freie Natur, um Zeugin zu werden, wie sich der Mond vor die Sonne schob, um die ringförmige „Korona“ (!) zu bilden. Kurz vor der exakten Finsternis war es mucksmäuschenstill. Wir standen auf einem Acker. Ein Schwarm Vögel war offenbar über die plötzlich einbrechende Dunkelheit irritiert, denn er flog kreischend über das Feld. Die S-Bahn, die nebenan am Waldrand vorbeifuhr, hielt auf freier Strecke an.

Nostradamus war zu seiner Zeit nicht nur in der Lage, diese Sonnenfinsternis zu exakt berechnen , sondern er interpretierte sie auch – Letzteres erfolgte verschlüsselt und von jeher schwer verständlich. Hierzu sollte man noch wissen, dass es sich so einer SoFi um kein einmaliges Geschehnis handelt, von dem Astrologen erwarten, dass etwas ganz Besonderes passiert, sondern das Finsternisse in der Regel Hinweise auf Neuanfänge bzw. als „Auslösungen“ sind, die mit einer neuen Epoche einhergehen können. So wird die SoFi von 1999 von Nostradamus wie folgt interpretiert bzw. übersetzt:

>> Im Jahre 1999 und 7 Monate wird vom Himmel ein großer Schreckenskönig herabsteigen und den großen König von Angolmois wiedererwecken […] <<

Es gibt noch zahlreiche Debatten was oder was „Angolsmois“ (französische Schreibweise) sein könnte. Es wird von einigen Nostradamus-Forschern vermutet, dass es sich hier um die Chinesen handeln könnte.

Nun wird Putin – angesichts des Krieges mit der Ukraine – mit dem „Schreckenskönig“ in Verbindung gebracht, zumal nur zwei Tage vor der Sofi, also am 09.08.99 sein Amtsantritt erfolgte. Da Russland mit China und Indien eine Freundschaft verbindet, kann dies natürlich die Vermutung stärken, dass die Chinesen von Putin unterstützt werden.

Ob wirklich Putin der Schreckenskönig ist, vermag ich nicht zu beurteilen bzw. wage ich sogar ein bisschen zu bezweifeln. Und da ich mir das Recht herausnehme, auch anderes in Frage zu stellen, habe ich mir überlegt, wann eigentlich die Bill und Melinda Gates Stiftung gegründet wurde.

So wurde sie bereits 1994 gegründet, jedoch unter dem Namen des Vaters von Bill Gates. Es heißt, dass Gates sich veranlasst sah, sein ramponiertes Image aufzupolieren – u.a. wurde ihm Betrug vorgeworfen – , so dass er sich veranlasst sah, fortan als Wohltäter aufzutreten. Wo wurde 1999 besagte Stiftung auf Bill und Melinda Gates umbenannt und Spenden flossen hinein – von Gates selbst (um Steuern zu sparen) und dem Investor Warren Buffet. Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, wann diese Stiftung genau namentlich angepasst wurde, im Internet wird lediglich das „Gründungsjahr“ 1999 bzw. 2000 angegeben. Ziele dieser Stiftung sind angeblich, die Bereiche „Globale Entwicklung“ (was immer das auch genau sein soll), „Globale Gesundheit“ und das US-amerikanische Bildungssystem zu fördern. Erst im Januar 2000 stieg Bill Gates tatsächlich herab von seinem Thron, indem er seinen Chefposten bei Microsoft aufgab, um sich künftig seinen Aufgaben als „Philanthrop“ zu widmen.

Und auch wenn jegliche Kritik an dieser Stiftung häufig als „Verschwörungstheorie“ abgehandelt wird, können die so genannten Qualitätsmedien folgende Fakten nicht leugnen bzw. haben selbst schon darüber berichtet:

  • Beispielsweise wurde ihr schon angelastet, sie sei intransparent und zu sehr auf eine konzernfreundliche Globalisierung ausgerichtet. Ihr wird außerdem vorgeworfen, vornehmlich Firmen zu unterstützen, deren Aktien sie hält. Weiterhin ist diese Stiftung der größte WHO-Geldgeber und kann also der WHO die Richtung vorgeben.
  • Die „Los Angeles Times“ warf der Stiftung 2007 Investitionen in Unternehmen vor, die stark zur Umweltverschmutzung beigetragen haben oder teure AIDS-Medikamente verkauften.
  • „The Guardian“ kritisierte 2010 die Zusammenarbeit der Stiftung mit dem umstrittenen Konzern Monsanto, dem unter anderem vorgeworfen wird, die Landwirtschaft in Afrika zu bedrohen und über die Patentierung von Saatgut in wirtschaftlicher Abhängigkeit zu halten. Was mit Monsanto noch im Busch ist, will ich lieber gar nicht wissen.
  • Der britische Arzt und Medizinexperte David McCoy warf der Stiftung 2014 vor, ein Mittel zur Machtausübung zu sein. McCoy prangerte etwa an, dass das Stiftungsgeld nicht effizient und kostensparend ausgegeben werde. Unter dem Deckmantel einer Wohltätigkeitsorganisation würde Einfluss auf Politik, die WHO und die Weltbank genommen. Er bemängelte ein Bekenntnis zu sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung und das Fehlen von Ethik- und Nachhaltigkeitsstandards für die Geldanlagen. Er kritisierte auch die Konzentration auf wenige ausgewählte Technologien und Krankheiten, insbesondere Krankheiten, gegen die man impfen könne, vernachlässige aber andere, dringende Probleme.
  • Auch musste der „Spiegel“ unlängst zugeben, Geld von Gates zu erhalten – unter dem Deckmantel der „Förderung der neutralen Berichtserstattung“. Nun dürfte aber auch hier die alte Weisheit „Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing“ gelten.
  • Die Firma BionTech war bis 2020 noch eine gänzlich unbekannte Hinterhoffirma. Deren Besitzer Ugur Sahin traf sich mit Gates und sämtlichen Politikern noch im Herbst 2019, auf einem Gesundheitskongress, wo auch Gates zugegen war. Etwa zur gleichen Zeit investierte Gates‘ Stiftung in Biontech.

Für weitere Infos zur Stiftung bzw. markanten Geschehnissen aus den Jahren 1999 und 2000 wäre ich dankbar.

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